Ich beginne mit einer Trivialität. Für billige Ware ist jeder Kreuzer schade und der Spruch gilt auch für Matratzen. Matratzen mit einer verblüffend niedrigen tiefen Preislage können zwar kurzfristig wirklich bequem sein (In den meisten Fällen ist es doch nicht typisch.), aber es ist fast sicher, sie sind nicht so langlebig wie ihre Konkurrenten mit einer höheren Preislage und aus besseren Grundstoffen gefertigt.

Logisch, aber was gilt wem als billig? Wie kann man die Billigkeit bestimmen? Im Vergleich zum Durchschnittsgehalt? Oder zu GDP?

Das halte ich für so relativ, dass ich an dieser Stelle gar keine konkreten Zahlen erwähnen würde, aber als Grundprinzip kann man akzeptieren, dass wir an einer Doppelmatratze für 200-250 EUR (160×200) wahrscheinlich nicht viel Freude haben werden

Es wäre wirklich super, wenn es Matratzen gäbe, die gleichzeitig sehr gut und sehr billig sind (wie freies Bier und ewiges Leben), in der Wirklichkeit gibt es aber so etwas nicht. Ich denke, mit allem ist es so (TV, Auto usw.) nicht nur mit den Matratzen.

Ich habe aber erlebt, es gibt viele, die einfach nicht im Bilde sind, wie hoch der Preis einer normalen und relativ bequemen Matratze in einem Fachgeschäft ist. Sie möchten eine billige aber bequeme und dauerhafte Matratze, bedauern aber für eine solche eine größere Summe auszugeben.

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